Gemeindebüro Tel.: 03342 80349
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Pfarrer Täuber Tel.: 0174 1409724
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„Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht.“ (Psalm 56, 12)
Gruppe "Klangbande"
Kirche Neuenhagen-Nord
Carl-Schmäcke-Straße 32
15366
Neuenhagen bei Berlin
Menschen mit Mobilitätseinschränkung
- frei - um eine Spende wird gebeten -
Klangbande
Die vielköpfige Formation singt und spielt Musik aus allen Ecken der Welt: mal tänzerisch, mal furios, mal melancholisch - und stets mit allen Fasern der Seele. Bekannte Melodien und Unerhörtes versprechen eine abwechslungsreiche, frohe Stunde.
Evangelische Verheißungskirchengemeinde Neuenhagen-Dahlwitz
Carl-Schmäcke-Straße 13
15366
Neuenhagen bei Berlin
E-Mail: wolfgang.raack@vknd.de
Website: http://www.vknd.de
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"Zu dir rufe ich, HERR; denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen, die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld verbrannt. Auch die Tiere auf dem Feld schreien lechzend zu dir; denn die Bäche sind vertrocknet!" Joel 1,19-20; Monatslosung für Mai
Umweltkatastrophen damals und heute, Kriegsschrecken und der Schrei nach Gott. Zweierlei finde ich beim Propheten Joel. Zum einen: Gutes und Böses kommen von Gott, es gibt keine böse Macht neben ihm. Zum zweiten: auch die Schöpfung leidet, auch Tiere und Bäume. Gott straft durch feindliche Mächte, Krieg und Krieger, so zahlreich wie Heuschrecken; „Wer kann ihn ertragen? Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, bekehrt euch zu mir von ganzen Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen! Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und bekehrt euch zu dem Herrn eurem Gott! Denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die Strafe.“ (Joel 2,11-13) Größer als Gottes Zorn ist Gottes Freude am Erbarmen. So groß die Vernichtung auch war, noch größer will er segnen mit dem Gütern des Landes.
Diese prophetische Schau kann mir Angst machen. Zu realistisch sind die Bilder von Krieg und Zerstörung. Oder - ob das eigentliche Schlachtfeld mit Verwüstungen und Wiederherstellung das Herz des Menschen ist? Denn nach all dem will Gott seinen Geist ausgießen und „wer des Herrn Namen anrufen wird, der soll errettet werden.“ (Joel 3,5)
Zweierlei sagen mir diese Prophetenworte. Was wir tun ober eben nicht tun, ist Gott nicht fern. Und er ist keine Allmacht, die wir in unsere Pläne einbauen können! Gott leidet mit an der Zerstörung seines Segens. Er antwortet anders als erwartet. Ostern führt mit der Auferstehung in seinen göttlichen Horizont. Pfingsten erfüllt sein lebendiger Geist unsere Herzen. Gott ist so viel größer als meine Bilder von ihm.
Ihr Pfarrer Sven Täuber