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„Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht.“ (Psalm 56, 12)
„Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf." Apg. 10,28; Monatslosung für Juni
„Nun erfahre ich die Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern in jedem Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm. (Apg. 20,34)
Da ist also eine neue Gemeinschaft entstanden. Menschen sehen sich als Menschheitsgeschwister des einen Vaters im Himmel. Und vor Gott sind alle gleich!
Herausgerufen wurden sie aus ihren bisherigen Bindungen und Rollenmustern. Hineingeholt, eingeladen werden sie Gottes neue Wege zu gehen. Petrus folgt nicht mehr den Abgrenzungen und Ausgrenzungen seiner Kultur. Wichtiger es ist ihm, sich von Gottes lebendigem Geist führen zu lassen. Hauptmann Cornelius ist nicht mehr nur der hohe Vertreter der römischen Weltmacht. Er ist offen für die Botschaft des einfachen Mannes aus dem jüdischen Volk. Beiden gemeinsam ist, dass sie Gott vertrauen und Grenzen überwinden. Sie sind offen für Gottes neue Wege. Das ist der Geist von Pfingsten!
Gottes Heiliger Geist lehrt uns, die Heiligkeit des Lebens in jedem Menschen zu erkennen. Menschenwürde für jede und für alle! Unsere Gottesebenbildlichkeit begründet unsere Menschheits-Geschwisterlichkeit. Vor Gott gelten nur unser Tun und Lassen, keine Privilegien. Unser einziges Privileg ist es, schon mehr oder noch mehr erfahren zu haben. Unsere Verantwortung ist es, unserer gottgegebenen Gaben zum Guten zu gebrauchen. Und nur danach wird gefragt werden.
Gott lässt seine Sonne über allen und für alle scheinen.
Ihr Pfarrer Sven Täuber